Schöne Hände sind eine Visitenkarte eines jeden - egal ob Männlein oder Weiblein. Wie aber pflegt man die Greifferchen richtig?
Variante eins, Frau oder Mann geht monatlich ins Nailstudio und lässt sich die Hände Pflegen - das ist die bequemste aber nicht zwingend günstigste Möglichkeit.
Variante zwei, die Pflege zu Hause. Wie aber macht man das richtig.
Wichtig ist sich auch hierfür Zeit zu nehmen. Genauso wie die Körperpflege Zeit braucht, braucht es auch die Hand- und Nagelpflege.
Zu Beginn badet man die Hände in einem Handbad. Mit "Badezusatz" (Rose, Lavendel, usw) macht es noch mehr Freude. Dann kommt eine sogenannte Scruby-Cream zum Einsatz. Das ist eine Paste mit groben Körnchen für ein Handpeeling. Nach dem Peelen und Baden der Hände werden diese mit einem feinen Handtuch abgetrocknet und mit einer wohlriechenden und nährenden Handcreme eingecremt. Wöchentlich durchgeführt gibt das samtweiche Hände.
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Beim Kürzen der Nägel ist es von Vorteil, ein sogenannter Nagelklipser zu verwenden. Oder eben eine Nagelfeile.
Nagelfeilen gibt es fünf an der Zahl, welche im Fachhandel erhältlich sind. Welche aber ist für welche Nägel geeignet?
1. Die Sandblattfeile
Diese Feile ist perfekt für brüchige Nägel, sie glättet behutsam die Nagelränder und verhindert die Bildung von Spliss.
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2. Die Mineralfeile
Sie bringt brüchige Nägel sanft in Form. Mikrofeine Kristalle füllen kleinste Risse auf und versigeln gleichzeitig die Nagelspitze.
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3. Die Glasnagelfeile
Sie eignet sich sehr gut für rissige und harte Nägel. Sie formen und versiegeln gleichzeitig.
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4. Die Saphirfeile
Sie ist gut für künstliche und feste Fingernägel.
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5. Die Multifunktionsnagelfeile
Diese Feile eignet sich für dünne und unebene Nägel. Die Feile hat verschiedene Körnungen. Sie kürzt nicht nur sondern hat auch Seiten zum Glätten und polieren der Nageloberfläche. Sie schont oft auch empfindliche Nägel sowie das Nagelbett.
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Nicht vergessen, zu der Pflege der Nägel gehört auch das sorgfältige entfernen der überstehenden Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen und danach die Nagelpflege mit einem Nagelöl.
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Wer mag, kann nach diesem Wellnessprogramm für Hände und Nägel gerne auch noch zum Nagellack greiffen und sich die Nägel bemalen. Wichtig hierbei ist aber, dass man einen Farbton wählt, der zum Hauttypen passt. Auch wenn königsblau in der Flasche toll aussieht, an den Händen wirkt es oft als hätte man eine Herzkrankheit. Und auch sonnengelb wirkt doch als wäre man eher kränkelnd als gesund. Deshalb vorsicht mit solchen "Trendfarben".
In dem Sinne - auf ein entspannendes Wellnessabenteur für die Hände!